SCHWIMMVEREIN WIKING KIEL  von 1939 e.V.

20.-25.10.2007 - Trainingslager im Sportzentrum Rabenberg

Wikinger auf dem Rabenberg Die Aussicht

Trainingslager im Schnee ... ?

Am Samstag dem 20.10. um 8.10 Uhr verließen wir, 14 Schwimmer/innen und unsere Trainerin Alice, den Kieler Hauptbahnhof in Richtung Leipzig, wo wir nach einer vierstündigen Fahrt mittags ankamen. Von dort ging es mit der Straßenbahn zur Jugendherberge, in der wir eine Nacht verbrachten. Am Sonntag bevor wir vom Leipziger Bahnhof abgefahren sind, hat sich Julia Janßen unserer Gruppe an- geschlossen und ab da waren wie vollzählig – 16 an der Zahl.

Es ging dann um 14 Uhr endlich ins Erzgebirge nach Breitenbrunn. Vom Bahnhof wurden wir mit dem Bus in den Sportpark Rabenberg gebracht. Als wir aus dem Bus ausgestiegen sind, staunten wir; es lag überall Schnee. Die Zimmer im Sporpark waren sehr schön und groß. Mit TV und Sofa, Bad und WC, und einer wunderschönen Aussicht.

Schon kurz nach der Ankunft konnten wir die erste Traingseinheit im 50m-Schwimmbecken aufnehmen. Die Freizeit haben wir teilweise mit Billiardspielen verbracht, oder die, die sehr müde waren ruhten sich aus. Denn die drei Trainingseinheiten am Tag hatten es in sich. Morgens mussten wir um 6.45 Uhr am Beckenrand stehen, müde, aber motiviert. Ein zweistündiges Training und danach ein ausgiebiges Frühstück. Die Trainingshalle

Damit aber noch nicht genug. Um 12 Uhr stand die zweite Einheit mit eineinhalb Stunden auf dem Programm. Danach natürlich auch wieder die Mahlzeit zur Stärkung. Nachmittags ging es an zwei Tagen noch in den Fitnessraum, wo wir an verschiedenen Geräten geübt haben. Von 18-19 Uhr war es daran, das letzte Training des Tages zu absolvieren. Dann gab es ein schönes Abendessen. Aber eigentlich war jede Mahlzeit sehr lecker, denn wir hatten nach jedem Training viel Hunger.

Nach vier Tagen Aufenthalt auf dem Rabenberg mussten wir ziemlich entkräftet nach dem Morgentraining und nach dem Frühstück gegen 9 Uhr unsere Zimmer räumen. Im Anschluss daran verließen wir den Rabenberg und fuhren mit dem Bus nach Breitenbrunn in der Hoffnung, im nächsten Jahr wiederzukehren.

Nun stand uns eine siebenstündige Fahrt bevor, wegen des Lokführerstreiks mit Bahn und vielen Bussen über Zwickau nach Leipzig. Am Leipziger Hauptbahnhof warteten wir wieder auf unseren geplanten Zug, der uns nach Hamburg brachte und nach dem letzten Umsteigen des Tages kamen wir kurz vor Mitternacht am Kieler Hauptbahnhof an.

Fotos: Balzer
Janina Borowski und Silas Köhn.

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